Limbus

Ein tiefgründiger Psychothriller

Das Projekt

[DE] Limbus ist ein 7-minütiger Psychothriller, der das Trauma eines Autounfalls darstellt. Ein sich immer wiederholender Albtraum und die ständige Ungewissheit der Realität treibt John in den Wahnsinn. Was ist mit seiner Freundin passiert? Ist Marry verletzt? Kann John gerettet werden?

[ENG] The new short film from CineMatic addresses the never ending nightmare. A nightmare caused by just one moment of inattention. Fasten your seatbelts to get on a ride, where you going to lose the sense of reality!

Die Vorbereitungen

Dieses Filmprojekt hatte eine ungewöhnlicheren Storyline. Das Ziel war, den Zuschauer erst nach und nach mit dem erlebten zu füttern, sodass die sich immer wiederholenden Limbus Szenen nach und nach Aufschluss über das passierte geben sollen.

Der Protagonist „John“ sollte dabei den Ankerpunkt für die Zuschauer darstellen, der mit Ihnen auch erst mit der Zeit die Situation versteht. Interessant war es hierbei, die einzelnen Szenen so Fiebertraumähnlich wie möglich zu schreiben und bei der Planung des Set-Designs auch zu entwickeln. Hierbei boten die Limbus Szenen die größte Herausforderung.

Wir benötigten eine Location, die groß genug ist, um ein Auto mit genügend Seitenabstand darin zu parken zu können und in der wir ungehindert das Licht setzen konnten. Da ein Studio dieser Größe das Budget gesprengt hätte, entschieden wir uns in einem Hof zu drehen und die Wände komplett mit schwarzem Bühnenmolton auszukleiden. Mit gedrückten Daumen für ein gutes Wetter ging es dann los mit den Dreharbeiten.

Die Dreharbeiten

Der Dreh streckte sich über 3 Drehtage. Insbesondere die sogenannten Limbus-Szenen, in dem großen dunklen Raum, stellten eine große Herausforderung dar. So wurden Sie komplett im Freien gedreht. Dies brachte Natureinflüsse wie Wind und Wetter mit ins Spiel und aufgrund der notwendigen Dunkelheit wurden die Szenen in einem 5-stündigen Nachtdreh fertiggestellt. Des Weiteren gab es die Dinner Szene, bei der das Set-Design am Drehtag fertig gestellt wurde. Dazu findet ihr auch Bildmaterial in Episode 4 der Insidia & Limbus Behind the Scenes! Mit vielen Scheinwerfern, großen Nebelmaschinen und einer ungewöhnlichen Storyline wurde ein Film gedreht, der einen hoffentlich stark in seinen Bann zieht. wird zu drehen.

An manchen Drehtagen war die vorläufige Zeitplanung besonders wichtig. Wir hatten an manchen Locations nicht unbegrenzt Zeit zu drehen, und mussten daher um Stress und ein Vergessen von Aufnahmen zu vermeiden, viel planen. So wurden Zeitpläne erstellt die dann am Set auch eingehalten wurden. Am Set selber waren wir immer rechtzeitig da um aufzubauen.

Die Postproduktion

Der Car-Crash war der wohl aufwändigste Visual Effect-Shot, den wir bei diesem Projekt hatten. Um den Autoüberschlag zu realisieren, wurde der Crash per 3D-Model in Blender simuliert. Dabei war der erste Schritt das Kameratracking des Hintergrunds, worauf hin mit verschiedenen Simulationen erst der grobe Rigid-Body Überschlag, dann die Dellen und zum Schluss das Splittern des Glases berechnet wurde. Des Weiteren hatten wir einige Split-Screen Effekte, um John zweimal in einem Shot sehen zu können.

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Hier das Making-of anschauen:

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