Das Projekt
Die junge Frau Lilli lebt in einer von psychischem und physischem Terror gekennzeichneten Missbrauchsbeziehung.
Als sie eines Abends beobachtet, wie ihr Lebensgefährte von einem Unbekannten erschlagen wird, droht die Situation zu eskalieren. Lilli beginnt, sich in ihre seelischen Abgründe zu flüchten und nicht mehr zwischen Halluzination und Realität unterscheiden zu können. Ihr Freund, augenscheinlich lebendig und real, erscheint ebenfalls, wieder und wieder.
Symbolik
Aufgrund einer eigenen, glücklichen Beziehung: Was ist, wenn das irgendwann einmal nicht mehr der Fall ist?
Was ist Liebe?
a) starkes Gefühl des Hingezogenseins; starke, im Gefühl begründete Zuneigung zu einem [nahestehenden] Menschen auf starker körperlicher, geistiger, seelischer Anziehung
b) beruhende Bindung an einen bestimmten Menschen, verbunden mit dem Wunsch nach Zusammensein, Hingabe o.Ä.
Was ist Hass?
Heftige Abneigung; starkes Gefühl der Ablehnung und Feindschaft gegenüber einer Person, Gruppe oder Einrichtung
Hassliebe als zentrale Emotion
Dreharbeiten
Dank der guten Vorarbeit des Projekets konnte der Dreh an lediglich zwei Tagen stattfinden.
1. Die Wetterlage
Durch starke Regenfälle ergab sich zwar ein aussdrucksstarkes Bild, jedoch musste die Elektronik vor Wasserschäden geschützt werden. Zudem litt vor allem die Schauspielerin Lilli Kohler unter der Kälte, die der Regen einher brachte. Dies lag vor allem an dem leichten Kleid, das sie (aufgrund der Storyline) vor der Kamera durchgehend tragen musste. Dies führte auch zu einer Erkältung am zweiten Drehtag, durch die regelmäßige Pausen nötig wurden.
2. Das Zeitmanagement
Da vor allem Auf- und Umbau mehr Zeit in Anspruch nahmen, als zuvor geplant, sowie krankheitsbedingte Pausen hinzukommen mussten, waren wir zeitlich oft in Vollzug. Vor allem bei den „Gangszenen“, die ursprünglich vermehrt auftreten sollten, wurden hier Abstriche gemacht.